Gestern hab' ich mich zurückgehalten, auf einen Hack hinzuweisen, aber wenn's Stefan.Becker schon anpackt, dann hier noch einen Tupfer Senf dazu:
http://www.linux-club.de/ftopic66062.html
Ich nenne das nur, weil dort das Für, Warum und Wider in einem ähnlichen Fall durchgehechelt wurde.
Dort wird ein Hack empfohlen, d.h. unter Umgehung der Absichten des Maintainers, der das RPM gepackt hat, wird die ....7 in ...8 kopiert, in der Hoffnung, daß es nur um den Namen geht und nicht um irgend eine Funktion.
a.) In dem Thread empfiehlt jemand an einer Stelle einfach die Umbenennung. Das wäre ein grandioser Fehler, wie dort auch nachzulesen.
b.) physisch kopieren wie in dem Thread angegeben, ist besser,
c.) Fachmännisch, und platzsparend, ist natürlich das Setzen eines symbolischen Links.
Der Nachteil ist, ich bin schon immer zu blöd gewesen, mir länger als 3 Tage zu merken, wie ein Symlink geht. Ich nehme den Midnight Commander dazu (Aufruf in einer Konsole mit "mc"). Im linken Fenster das zu kopierende aufsuchen, im rechten das Directory, wo's hin soll (das gleiche), im Menü "Datei", "Symlink", den neuen Namen reinschreiben, Enter.
Aber ein Hack umgeht alles, was Linux und was die Güte einer Distribution überhaupt ausmacht, nämlich die verantwortungsvoll abgestimmte Paketverwaltung. Wenn Du nicht innerlich bereit bist, Dich von Deinem System und Deinen Daten schon mal vorsorglich zu verabschieden und/oder Deine SSL-Verbindungen zu kompromittieren, solltest Du's gar nicht erst auf Risiko probieren.